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Vollständige Liste der Ansprechpartner der DLRG Ortsgruppe Mussbach findest du hier .
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Wir haben für euch eine kleine Baudokumentation von unserem Fahrzeug erstellt!
Natürlich bekommt ihr auch alle Dinge gezeigt auch die, die nicht so funktionierten.
Wir hoffen das es euch gefällt :)
Als wir vom Medienteam auf unseren Social-Media-Kanälen unterwegs waren und durch Zufall so ein kleines Fahrzeug entdeckten, das eine Feuerwehr gebaut hatte wollten wir auch so ein Auto bauen. Wir recherchierten und stellten fest, dass solche Fahrzeuge schon viele Feuerwehren, THW und auch Rettungsdienste gebaut hatten. Aber von der DLRG gab es nirgends so ein Fahrzeug zu finden. Da war uns schnell klar, wir wollen die ersten sein und wollen alle übertreffen.
Kurz war auch eine Überlegung, kein klassisches Fahrzeug zu bauen, sondern eher ein Wachturm auf Rädern wie zum Beispiel an der Küste.
Warum wir es doch nicht so gemacht haben?
Kurz gesagt, das Fahrzeug sollte ja auf für uns nützlich sein, in einem Turm hätten wir nicht viel lagern könne (effektiv nutzen können), da ist ein Fahrzeug praktikabler.
Offen gesagt, hatten einige Menschen in unserer Ortsgruppe Zweifel, ob das Projekt umsetzbar ist und ob wir das finanziell stemmen können. Aber wir dachten uns, so schnell geben wir nicht auf.
Uns war klar, dass wir so ein Projekt nicht selbstständig stemmen können. Wir gingen also auf die Suche nach Sponsoren und sprachen Personen, sowie Unternehmen an, die uns mit Know-how und Materialspenden unterstützen können.
Wir hatten keine Ahnung wo und wie wir anfangen sollten, also begannen wir, eine Liste zu schreiben, wer uns vielleicht unterstützen könnte.
Gemeinsam formulierten nun eine E-Mail, in der wir um Unterstützung baten und sendeten diese an die Unternehmen. Jder sprach in seinem Bekannten- und Verwandtenkreis Menschen mit der Bitte an, uns mit rat und Tat zur Seite zu stehen.
Unser E-Mail Fach wurde voller, immer mehr Antworten trafen ein, gute sowie schlechte.
Aber dennoch war uns klar, dass es jetzt kein zurück mehr gibt, also waren wir froh, das einige uns bei so einem Projekt unterstützen.
Und die Planungen gingen weiter und weiter.
Doch mit der Zeit kamen die ersten Problemchen und Fragen auf:
Wo parken wir das Fahrzeug?
Wie genau bauen wir es?
Wir suchten nach Lösungen.
Dank des Mußbacher Schwimmbades dürfen wir unser Fahrzeug dort unterstellen und haben sogar einen extra Parkplatz am Beckenrand bekommen.
Wahrscheinlich habt ihr schon gesehen, dass unser Fahrzeug etwas anders aussieht als auf der Animation. Nun ja, wo sollen wir anfangen, einige Sachen haben nicht funktioniert, von anderen wurde uns abgeraten, wie z.B. einen Rollladen einzubauen, da dies nicht so gut funktionieren und das Budget sprengen würde. Aber am Schluss stand der Bauplan, dank vieler Mitdenker und Unterstützer.
Endlich war es so weit: die ersten Besorgungen und Bestellungen trafen ein. 
 So auch das wichtigste: unser Bollerwagen, der 700 kg trägt.Wir begannen mit dem Aufbau des Bollerwagens. Nachdem der Bollerwagen fertig da stand, durfte die erste Probefahrt natürlich nicht fehlen.
Weiter ging es mit der Grundplatte, die wir fünf Tage lackierten. Nach mehrfachem Überstreichen war es dann soweit, die Platte wurde jetzt auf unseren Bollerwagen angebracht.



Für den Aufbau haben wir aus Stahl ein Grundgestell geschweißt.
Nachdem alles zurecht gesägt wurde und alles angeschweißt war, war das Grundgestell am 18.11.2024 bereit zur Abholung.





Nun war es an der Zeit, die Seitenteile für unser Fahrzeug zurecht zu schneiden, abzuschleifen, zu grundieren und zum Schluss lackieren.
Aber was war das denn? Der Bollerwagen stand schief! Also musste alles wieder abgebaut werden und der Bollerwagen verstärkt werden. Nachdem das erledigt war, wurde alles wieder aufgebaut.
Das wichtigste stand an: die Elektrik! An unserem Fahrzeug sollte natürlich auch alles funktionieren, also verlegten wir etwa 100m Kabel im Fahrzeug, für:
- Blaulichter - Umfeldbeleuchtung
- Frontblitzer - Rückfahrkamera
- Blinker - Megafon
- Licht - Rücklichter
- Fernlicht - Innenbeleuchtung
- Ladeanschlüsse
Unser Fahrzeug kann an einer Steckdose betrieben werden oder durch die eingebaute Autobatterie.
Es ist so weit, nach etwa 200 Stunden Bauzeit, ist unser Fahrzeug endlich fertig.
Es soll uns treu am Beckenrand unterstützen und an der Ausbildung unserer Jugend mitwirken, aber auch für Werbezwecken dienen.
Zur Einweihung kamen nicht nur unsere Mitglieder, sondern auch der Pfarrer der evangelischen Kirche, der unser Fahrzeug segnete, ein Vertreter der Stadt Neustadt an der Weinstraße und die örtliche Presse. Natürlich waren auch unser Sponsoren und viele Helfer vertreten.
Wir möchten uns noch einmal ganz herzlich für die tolle Unterstützung, für Rat und Tat und die vielen Spenden bedanken!
DANKE!
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